Ein After Wedding Shoot am Strand – auf Film gebannt
Was ist das Gegenteil von digital? Analog. Genau. Und analog ist wieder in, naja, zumindest in Teilbereichen. Während draußen längst die Pixelschlacht und der Vernetzungskrieg tobt und man Fotos sogar von der Kamera aus direkt in die Welt senden kann, feiert die analoge Fotografie ein Revival.
So richtig echt fotografieren mit Belichtungsmessung, Film und vorspulen hat seinen Reiz. Nicht zu wissen, wie das Ergebnis wirklich ausschauen wird, erzeugt im besten Falle eine heitere Vorfreude. Oder geht komplett in die Hose. Je nach Wichtigkeit des Ereignis können die anschließenden Gefühle entsprechend variieren.
Ich bin ein Kind der digitalen Fotografie, obwohl ich analog begonnen habe. Samstagelang mit diesem Entwicklergeruch im Dunkeln sein – ne, das war nicht meins. Das dauert mir alles zu lange. Aber dieses Echte, dieses greifbar Reale, das Fotos haben, die aus einem Negativ entstanden sind, das ist schon richtig toll.
Daher ziehe ich meinen Hut vor Fotografen, die sich auch bei Hochzeiten dran trauen! Ein gewisses Wagnis bleibt ja doch bestehen…
Wie seht Ihr als Brautpaare das denn? Ist die analoge Fotografie ein wirklicher Trend, der auch auch schon bei Paaren angekommen ist? Würde es Euch interessieren zumindest einen Teil der Fotos auch analog fotografieren zu lassen? Und wärt Ihr auch bereit die höheren Kosten zu übernehmen? Filme und Entwicklung kosten nun mal Geld…
Eure Meinung würde mich mal interessieren, ehrlich!
Katja Scherle, alias Festttagsfotografien, fotografiert Hochzeiten teilweise auch mit Film. Dieses After-Wedding-Shooting auf Mallorca hat sie am Strand von Formentor komplett analog aufgenommen. Das Brautpaar Alena und Manuel haben sie dafür einfach kurz in die Flitterwochen mitgenommen. Schöne Idee, gell? Und wahnsinnig schöne Bilder.
Fotos: Katja Scherle, alias Festttagsfotografien
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